Elektrosmog, auch E-Smog genannt, ist ein Kunstwort der Alltagssprache, kein wissenschaftlicher Fachbegriff. In ihm steckt das englische Wort „Smog“, also Luftverschmutzung. Elektrosmog ist aber natürlich nicht Luftverschmutzung im eigentlichen Sinn, sondern es handelt sich um künstlich erzeugte elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder. Elektrische Felder bzw. Strahlen entstehen entlang der Kabel und in den Elektrogeräten, selbst wenn kein Strom in ihnen fließt. Fließt zusätzlich noch Strom durch sie, baut sich noch ein magnetisches Feld auf.
Nur die Gesamtheit der nicht ionisierenden elektromagnetischen Felder bzw. Strahlen wurde im Kontext des Gesundheitsschutzes ursprünglich als Elektrosmog bezeichnet. Allerdings wurde der Begriff schon wenig später auch auf die wesentlich energiereichere ionisierende Strahlung, also etwa Röntgenstrahlen oder die elektromagnetischen Felder der Mobilfunknetze, ausgedehnt. Hier soll es aber in erster Linie nur um die Bürogeräte mit niederfrequenten Feldern/Strahlen gehen.
Telefon, Schreibtischlampe, Computer, Monitor sowie der Drucker: Sie alle verursachen Elektrosmog im Büro, der von den Mitarbeitern aufgenommen wird. Ist er tatsächlich schädlich für die Beschäftigten? Und welche Schutzmaßnahmen helfen gegen potenzielle Belastungen durch elektrische Geräte? Wie kann ich durch erweiteres Wissen bereits bei Anschaffungen Strahlung vermeiden?